Hamburg

Kommende Veranstaltungen Hamburg

1 Kommentar
  • Rolf Capelle 20. März 2019 um 13:08

    Wichtig ist, das man vor Unterschrift des Kaufvertrages die Pensionen geregelt hat.

    R. Capelle

  • Markus 10. April 2019 um 20:34

    Preis f. Projekt-Monitoring mit gestapelten Säulen- und Balkendiagrammen in Excel?

    Danke
    MFG
    Markus

  • Rolf Capelle 8. April 2020 um 23:41

    Schauen Sie in Ihrem Unternehmen alle Möglichkeiten an. Wägen Sie Vor- und Nachteile der einzelnen Positionen ab. Stellen Sie (grobe) Berechnungen der Auswirkungen an. Bereiten Sie Ihre Maßnahmen gut vor und holen Sie die Betroffenen Parteien mit ins Boot.
    Vor allen Dingen, ruhig und überlegt agieren. Hektische Entscheidung sind meistens nicht die Besten.

  • Katrin Klug 20. April 2020 um 11:00

    Vielen Dank für Ihre Anregungen! Abzuwägen und besonnen zu agieren ist gerade auch in Krisenzeiten sehr wichtig.

  • Rolf Capelle 22. April 2020 um 23:32

    Viele brauchbare Tipps, manches ist aber übertrieben. Gerade im Home Office gilt es, den Mitarbeitern Vertrauen entgegen zu bringen. Auch sind die persönlichen Umstände zu berücksichtigen. Kleine und auch schulpflichtige Kinder kann man nicht von 9 to 5 wegschließen. Flexibilität wo immer möglich, ist für uns das oberster Gebot.

    • Katrin Klug 23. April 2020 um 10:53

      Vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Ja, ohne Vertrauen und Flexibilität auf beiden Seiten geht es nicht – das sagt auch unser Interviewpartner Paul Liese: „Letztlich sind auch in virtuellen Teams Vertrauen, Transparenz und Zuhören die Basis für die Zusammenarbeit.“ In der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie gilt dies wahrscheinlich noch einmal mehr, denn alle stehen vor enormen Herausforderungen – insbesondere Familien, ob mit schulpflichtigen Kindern, kleinen Krabbel- oder Kita-Kindern und auch mit jungen Erwachsenen, die vielleicht gerade im Abitur stecken. Nicht für alle sind die Rahmenbedingungen gleich, und nicht alle sitzen im gleichen Boot. Das erfordert von den Führungskräften sicher noch einmal mehr Einfühlungsvermögen.

  • Rolf Capelle 30. April 2020 um 21:14

    Irgend jemand muss bei uns einen siebten Sinn gehabt haben. Wir haben in den letzten 1,5 Jahren den gesamten Innendienst auf Laptop umgestellt und auch alle Mitarbeiter mit einem Smartphone ausgestattet. Zudem wurde neben Skype auch Teams und Life Size eingeführt. Wir waren also bestens gerüstet, als die Geschäftsführung am Freitag, den 13.03.2020 uns alle in die mobile Arbeit geschickt hat. Wo wir noch bis Ende Mai (mindestens) bleiben werden.

  • Rolf Capelle 5. Mai 2020 um 22:48

    Ich habe die Evolution in Automatisierung / Digitalisierung in der Finanzbuchhaltung über 40 Jahre lange begleiten können. Die meiste Zeit davon in Unternehmen, die Ihre IT Aktivitäten sehr an den aktuellen Trends ausgerichtet hatten. Ich war bei vielen Neuerungen also vorne mit dabei. Es gab kleinere und größere Schritte. Aber „der Eine“ große Wurf war nicht dabei. Und ich vermute, das es auch bei der weiteren Entwicklung schrittweise geht und wir nicht auf den großen „Big Bang“ warten sollten und unsere Erwartungshaltung entsprechend darauf einstellen.

  • Rolf Capelle 23. Juni 2020 um 23:16

    Wir haben die Prüfung der sogenannten Hallmarks letzte Woche abgeschlossen. Alles im grünen Bereich

  • Rolf Capelle 2. Juli 2020 um 23:35

    Eine neue und ungewohnte Situation hat nahezu alle dazu gezwungen anders zu denken und agieren. Da waren die aktuellen Stunden eine wertvolle Ergänzung. Danke!

  • Rolf Capelle 5. Januar 2022 um 15:14

    Aus reinen Zahlenmenschen werden jetzt mehr und Schriftsteller gemacht. Das wird eine interessante und spannende Transformation. Auf geht´s.

  • Ute Schröder 7. Januar 2022 um 15:33

    Spannend allemal, lieber Rolf. Perspektivisch sehen wir noch eine viel größere Stärkung der Rolle als Berater des Managements und als Change Agent – und damit vor allem als gestaltende und vorantreibende Kraft. Beispielsweise können wir davon ausgehen, dass durch die CSRD das Thema Nachhaltigkeit künftig viel stärker ein quantitatives Finanzthema wird. Hier ist das Controlling auch bei den nicht-monetären Steuerungsgrößen gefordert und gefragt. Die Chancen, die sich aus den Veränderungen ergeben, sollten Controller sich nicht entgehen lassen. Diesen Change mit zu begleiten wird sicher sehr herausfordernd.

  • Rolf Capelle 18. Januar 2022 um 17:13

    In der Planungsphase für das Budget des nächsten Jahres sollte VP Experte mit am Tisch sitzen, damit dann nichts in die falsche Richtung läuft.

  • Tobias Polka 19. Januar 2022 um 13:18

    Hallo Rolf,
    da kann ich dir nur zustimmen. Die Verteidigung beginnt bei der Initiierung des Geschäftsvorfalls und hat auch eine enorme betriebswirtschaftliche Lenkungswirkung. Ich sehe in der Praxis bei der Beratung anderer Berater und Unternehmensgruppen regelmäßig, wie einfach Diskussionen mit den Prüfern des BZSt oder Betriebsprüfern sich hätten vermeiden lassen. Aber auch die interne Messung ob eine Transaktionsart oder eine bestimmte Tochtergesellschaft erfolgreich sind, hängt von der richtigen Wahl der Verrechnungspreise ab.

  • Rolf Capelle 2. Februar 2022 um 21:42

    Es stellt sich die Frage, ob man im Finanzwesen Kompetenzen hierfür aufbaut oder außerhalb das Know How aufbaut. Die zweite Frage ist, ob sich die Wirtschaftsprüfer mit dieser Prüfung beschäftigen, denn die haben ja bisher auch nicht sehr viel Kow How zu diesen Themen. Es wird spannend bleiben. Erschreckend finde ich die Größenkriterien die hier festgelegt werden sollen. 250 Mitarbeiter, 20 Mio. Bilanzsumme und 40 Mio. Umsatz, das sind zwar die bisherigen Kriterien für große Unternehmen. In Wirklichkeit sind das Firmen mit 5-6 Personen im Finanzwesen und vielleicht 2-3 Controller. Da ist eine Person zusätzlich mehr als 10 % Zuwachs. Und das muss ein qualifizierter Mensch mit entsprechenden Gehaltsvorstellungen werden.

    • Julia Röker 9. Februar 2022 um 11:05

      Hallo Herr Capelle, die gleichen Fragen stellen wir uns auch. Auf jeden Fall ein Projekt, dass früh mit dem Segen der Geschäftsleitung aufgesetzt werden sollte.
      Beste Grüße
      Julia Röker

  • Dr. Tim Dreessen 3. Februar 2022 um 23:35

    Der Kompetenzaufbau im Finanzbereich hat mehrere Vorteile. Zum einen sind die Schnittstellen zu den WP bereits geschaffen und die Rechnungslegung im Sinne der Taxonomie, welche die CSRD ebenfalls verpflichtend machen soll, kann je nach Betroffenheit tief in die bisherige Struktur eingreifen bzw. von ihrer gewohnten Form abweichen. Eine enge Abstimmung mit dem WP ist daher zu empfehlen, damit man die Vorstellungen von Auslegung der oft noch schwammigen Vorgaben abstimmen kann.
    Zum anderen kann das Controlling aus den erhobenen Daten auch eine Strategie ableiten, wie die Verbesserung der als wesentlich identifizierten nicht-finanziellen Kennzahlen zum Mehrwert für das Unternehmen beitragen. Auf diese Weise wird dann auch wieder der Anschluss an die finanzielle Performance gebildet. Mit Blick auf die Finanzierung des Unternehmens unter der Sustainable Finance Transformation der EU sind so alle Informationen in einer Hand.
    Das Finanzwesen bildet in der Regel auch eine Klammer über alle anderen Unternehmensfunktionen und kann die wesentlichen Nachhaltigkeitaspekte so mit den operativ verantwortlichen Stellen koordinieren.
    Funktionen außerhalb haben möglicherweise den Vorteil, zu einzelnen Aspekten der Nachhaltigkeit in der Vergangenheit Expertise aufgebaut zu haben. Das Tagesgeschäft z.B. des Umweltexperten wird jedoch auch wenig Anschluss an die sozialen Aspekte in der Lieferkette haben. Als Klammer und Treiber über alle CSR-Themen bieten sich die Fachfunktionen so nur bedingt an. Das viele Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit dennoch so entwickelt haben, ist sicherlich auch der historischen schleichenden Entwicklung des Themas geschuldet.
    Eine separate CSR-Funktion sprengt für kleinere betroffenen Unternehmen sicherlich den wirtschaftlichen Rahmen. Um sich erfolgreich zu behaupten, wird eine separate CSR-Funktion schließlich seinen wirtschaftlichen Mehrwert ggu. der Geschäftsführung darlegen müssen. Spätestens da stoßen wir dann wieder auf den Finanzbereich.

  • Rolf Capelle 15. Februar 2022 um 16:13

    Nur Aufwand oder auch Mehrwert, das war die Eingangsfrage. Fest steht, der Aufwand, der hier betrieben werden muss, um „regelkonform“ zu berichten, wird erheblich sein. Es wird sicherlich auch ein gewisser Mehrwert entstehen. Die Frage für mich. Wie viel Aufwand und wie viel mehr Ertrag bleiben in der G+V des Unternehmens stehen. Denn wenn die Unternehmen wirtschaftlich geschwächt werden durch diese Aktion, verlieren Sie schnell ihre Interesse an detaillierter Information.

  • Tim Dreessen 17. Februar 2022 um 18:17

    Zumindest für Kapitalgesellschaften gibt es mittlerweile Metastudien, die CSR-engagierten Unternehmen auch eine überdurchschnittliche Rendite bescheinigen. Für KMU sind mir hierzu tatsächlich keine Studien bekannt. Grundsätzlich tut man sich immer leichter die Aufwände konkret zu beziffern als alle oft auch soften Benefite in Euro zu bewerten ohne den Aufwand nicht noch zusätzlich zu verstärken. Für klassische Effizienzthemen ist ein Baselining meist noch gut zu bewerkstelligen. Reputationssteigerungen für Produkte, Services und als Arbeitgeber sind meist schwieriger von weiteren zeitgleichen Einflussfaktoren abzugrenzen. Zudem ist der Ruf oft schneller ruiniert als aufgebaut, insofern sind Aufwand- und Ertragsbewertung oft stärker zeitlich entkoppelt .
    Da der Aufwand in diesem Fall durch den Gesetzgeber kommt, gilt in diesem Fall eh die alte Weisheit: „Gibt das Leben dir Zitronen, mach Limonade daraus.“

  • Rolf Capelle 22. März 2022 um 16:39

    Klingt sehr gut und praktisch. Bei der Individualität habe ich allerdings leichte Zweifel, da KI nur das leisten kann, was sie gelernt hat.

  • Johannes Sommer 23. März 2022 um 11:19

    Hallo Rolf Capelle,
    danke für den Kommentar. Die Individualität bekommt man durch gute Konzeption im Setup und Training der Textmodelle gut abgedeckt.