Wirtschaftliches Umfeld, Finanzierungshürden und Transformation – ein Widerspruch?!

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Wirtschaftliches Umfeld, Finanzierungshürden und Transformation – ein Widerspruch ?!

  • Ergebnisdruck aus Absatz, Produktion und Beschaffung
  • Fachkräfte-Mangel und steigenden Löhne (Mindestlohn, Tarifverhandlung)
  • Wie finanziere ich dabei noch Grüne- oder Digitale Transformation?

TERMIN & ORT
Freitag | 26. Mai 2023 | 10:00 - 12:00 Uhr | virtuell

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Impulsredner

Ralf Brunkow

Alle reden von Transformation, egal ob Digitale-Transformation oder Grüne-Transformation. Aber die meisten kaufmännisch Verantwortlichen haben derzeit ganz andere Sorgen.

Der durchschnittliche Zahlungszeitpunkt in Deutschland liegt mittlerweile bei 26 Tagen über dem normalen 30-Tage-Kundenziel, Folgen für die Liquidität inklusive.
Zusätzlich sehen sich viele Mittelständler in den Lieferketten, insbesondere auf der Beschaffungsseite, mit höheren Kosten konfrontiert.
So entsteht mitunter eine herausfordernde Sandwich-Position zwischen OEMs auf der Beschaffungs- und auf der Absatzseite, mit kaum kompensierbarem Druck auf Zahlungsziele und Ertragsniveaus.
Je tiefer zudem in der Wertschöpfungskette, desto geringer die Marktmacht, diesem Innenfinanzierungs-Ansinnen der Größeren etwas entgegensetzen zu können.
Zudem zeigen die Untersuchungen der KfW, dass insbesondere der Mittelstand post-Corona mit historisch hohem Verschuldungsgrad in diese wirtschaftliche Stagnation gegangen ist.

Für viele ist dann einziger Ausweg der Gang zu den Hausbanken, die laut den Verlautbarungen der Verbände auch über ausreichend Kreditangebot verfügen.
Diese wiederum sehen sich jedoch mit sukzessive verschlechternden Firmen-Ratings durch die Krisenjahre 2020, 2021 und 2022 konfrontiert.
Gleichzeitig beginnen zudem die Wirkungen aus Risikomanagement der Banken und Aufseher sowie die neuen Regeln nach BASEL III zu wirken: aus schlechteren Ratings resultiert eine geringere Maximalhöhe an gewährbaren Krediten, und die Zinsmargen steigen. Der Fachkräfte-Mangel, und der Ruf nach höheren Löhnen, kommt als große Belastung noch zusätzlich für den Mittelstand zu.

Gleichzeitig soll nun aber die Grüne- und die Digitale-Transformation gestemmt werden. Die KfW spricht in Ihrer Untersuchung von einem Zusatzkreditbedarf für diese Investitionen von ca. 120 Mrd. € pro Jahr in Deutschland bis 2045.
Wie soll das alles aber angesichts der genannten Rahmenbedingungen zusätzlich finanziert werden?

Über diesen Widerspruch, und welche Optionen dem Mittelstand bleiben, sprechen wir mit Ralf Brunkow.

Neben seiner hauptamtlichen Arbeit engagiert sich der ehem. Bänker und CFO schon seit vielen Jahren ehrenamtlich. Er hatte über die Jahre verschiedenen Ehrenämter bei der BaFin, dem BDI, der DIHK und TSI inne. Dort versucht er insbesondere Impulse zu den Auswirkungen von Regulierungen wie Emir, Mifid, Basel III und der EU-Kapitalmarktunion auf die Realwirtschaft und hier insbesondere auf die kaum kapitalmarktfähigen Mittelständler zu platzieren.

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Freitag | 26. Mai 2023

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